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Was für ein Quark.Liebe Eishockeyfreunde,
ich glaube, daß dieses und viele andere politische Themen nicht hier hin gehören.
Es gibt auch leider keine einfachen Antworten.
Sei es zum Thema Nahost oder auch zum Thema Ukraine. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen.
Das die BILD und auch viele andere Medien sehr undifferenziert berichten ist ja nix Neues.
Hierzu mal der Hinweis auf 'Das andere Jahrbuch 20xx' von Gerhard Wisnewski, welches zumindest einen Denkanstoß bzgl. der Informationsqualität div. Medien gibt.
Gerade auch zum Thema Israel hat es im vorletzten Stern einen sehr guten Artikel gegeben - ohne einseitige Schuldzuweisung.
Schuld an diesem Konflikt tragen viele - nicht zuletzt auch geopolitische Interessen der Großmächte.
Bitte begrenzen wir uns in diesem Forum auf den Sport und insbesondere auf Eishockey.
Für andere Themen gibt es sicher kompetentere Foren.
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chriser (27.07.2014), canis-acre (27.07.2014), fliegenfänger (28.07.2014)
Diese einseitige Berichterstattung bzgl. des Gaza Krieges ist sehr befremdlich. Israel bombt Schulen weg, ermordet Flüchtlinge und genießt bei den deutschen Medien völlige Narrenfreiheit, und die, die dem Thema kritisch begegnen, werden sofort als Antisemiten deklariert. Es lebe die Meinungsfreiheit in Deutschland.
Was würdest du denn sonst als mögliche Alternative vorschlagen?
Das soll jetzt keine blöde Anmache meinerseits sein.
Ich habe habe abe keien Idee.
Einen Einsatz von Bodentruppen halte ich für nicht geeignet.
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Jürgen1962 (07.01.2015), caipirinha (07.01.2015), andy_niven (07.01.2015), Pens66 (07.01.2015), Sgt. D (07.01.2015), fliegenfänger (07.01.2015)
Was hat das mit Gutmenschen zu tun? Das ist ein Terrorakt.
Aber kannst dich ja #pegida anschließen die werden versuchen sämtliche Muslime der Welt dafür verantwortlich zu machen.
Was hat das mit Gutmenschen zu tun? Das ist ein Terrorakt.
Aber kannst dich ja #pegida anschließen die werden versuchen sämtliche Muslime der Welt dafür verantwortlich zu machen.
Schade, Thema gänzlich verfehlt.
Sehe ich anders.
Ich habe nicht das geringste Problem mit dem Islam, bzw. ist dieser mir genau so scheiss egal wie die evangelische oder katholische Kirche. Religion braucht diese Welt nicht, Religion steht nur oft im Wege oder wird dafür benutzt, seine eigenen Interessen durchzusetzen, notfalls mit Waffengewalt. Aber um zum Thema zu kommen: Wieso wird das Thema Islam oder Islamismus so dermaßen krank in Deutschland tabuisiert?
Ich halte im Grunde wenig von Pegida, auf der anderen Seite jucken die Leute mich aber auch nicht bzw. habe ich die Hoffnung, dass endlich mal eine offene Diskussion über Themen ausgetragen werden, die danach schreien, Stichwort Asylpolitik. Die Politik hat kein Konzept und kein Geld, spricht aber pausenlos davon, man müsse helfen. Ich bin dabei und empfange gerade jeden Flüchtling aus Syrien, Irak oder Afrika mit offenen Armen..., nur wie geht es mit diesen Menschen weiter, wenn sie hier sind? Sie brauchen Betreuung, müssen in ihrem neuen Leben enorme Unterstützung erfahren (Kultur, Deutschkurse pp.)..., wieso ist kein Politiker in der Lage, sich diesem Thema offen zu stellen? Nein, es wird tot geschwiegen bis zum erbrechen.
Auch son Punkt, wo ich nur noch den Kopf schütteln kann ist die im Raum stehende Frage, ob wir vor einem Kampf der Kulturen stehen würden. Wir stecken längst drin, denn nichts anderes herrscht bereits in Ländern wie in Syrien, der Türkei, dem Irak, Israel oder auch in Europa. Die Front National wird dass Massaker von heute zu nutzen wissen und mächtiger denn je in Frankreich werden, auf der anderen Seite will ich es mir gar nicht ausmalen, wie viele Kriegsverbrecher aus Syrien und dem Irak in Deutschland heute hellhörig nach Paris geschaut und gesehen haben, was möglich ist um ein ganzes Land in eine Art Schockstarre zu verwandeln.
Auch der Umgang mit Pegida, egal was fürn Haufen das ist, missfällt mir. Anstatt man diese Gruppe ernst nimmt oder sich selber mal hinterfragt, woher die denn plötzlich alle kommen, werden sie als Rechtsradikale verurteilt und sieht das Thema als beendet an. Sorry, aber das ist eine Diskussionskultur für die Tonne. Ähnlich verhielt es sich auch mit den seinerzeitigen Bombenteppichen auf Gaza. Auch dieses Thema wurde von der Politik auch leider auch von der Presse nahezu totgeschwiegen und da frage ich mich, was eigentlich so unheimlich in einem Land falsch läuft, in dem es die Meinungsfreiheit geben soll. Werden klebrige Themen angeschnitten, unbequeme Fragen aufgeworfen, bekommen man entweder sofort die Nazikeule an den Hals geworfen oder wird als Spinner verurteilt. Manche Themen dürfen einfach nicht berührt werden.
Aber wehe es marschieren plötzlich tausende von "Wutbürgern (schreckliches Wort, aber wohl politisch korrekt) auf die Straßen, dann kann sich keiner erklären, wie das passieren konnte.
Darum geht es mir, es wird mir in Deutschland viel zu viel tabuisiert, von einem "offenen" Deutschland sehe ich in diesen Tagen wenig und unsere Politik und die Gesellschaft sollte beten, dass sich dieses nicht irgendwann einmal rächt.
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Jürgen1962 (08.01.2015), BOUDREAUX (08.01.2015), Sgt. D (08.01.2015)
Ich habe nicht das geringste Problem mit dem Islam, bzw. ist dieser mir genau so scheiss egal wie die evangelische oder katholische Kirche. Religion braucht diese Welt nicht, Religion steht nur oft im Wege oder wird dafür benutzt, seine eigenen Interessen durchzusetzen, notfalls mit Waffengewalt. Aber um zum Thema zu kommen: Wieso wird das Thema Islam oder Islamismus so dermaßen krank in Deutschland tabuisiert?
Ich halte im Grunde wenig von Pegida, auf der anderen Seite jucken die Leute mich aber auch nicht bzw. habe ich die Hoffnung, dass endlich mal eine offene Diskussion über Themen ausgetragen werden, die danach schreien, Stichwort Asylpolitik. Die Politik hat kein Konzept und kein Geld, spricht aber pausenlos davon, man müsse helfen. Ich bin dabei und empfange gerade jeden Flüchtling aus Syrien, Irak oder Afrika mit offenen Armen..., nur wie geht es mit diesen Menschen weiter, wenn sie hier sind? Sie brauchen Betreuung, müssen in ihrem neuen Leben enorme Unterstützung erfahren (Kultur, Deutschkurse pp.)..., wieso ist kein Politiker in der Lage, sich diesem Thema offen zu stellen? Nein, es wird tot geschwiegen bis zum erbrechen.
Auch son Punkt, wo ich nur noch den Kopf schütteln kann ist die im Raum stehende Frage, ob wir vor einem Kampf der Kulturen stehen würden. Wir stecken längst drin, denn nichts anderes herrscht bereits in Ländern wie in Syrien, der Türkei, dem Irak, Israel oder auch in Europa. Die Front National wird dass Massaker von heute zu nutzen wissen und mächtiger denn je in Frankreich werden, auf der anderen Seite will ich es mir gar nicht ausmalen, wie viele Kriegsverbrecher aus Syrien und dem Irak in Deutschland heute hellhörig nach Paris geschaut und gesehen haben, was möglich ist um ein ganzes Land in eine Art Schockstarre zu verwandeln.
Auch der Umgang mit Pegida, egal was fürn Haufen das ist, missfällt mir. Anstatt man diese Gruppe ernst nimmt oder sich selber mal hinterfragt, woher die denn plötzlich alle kommen, werden sie als Rechtsradikale verurteilt und sieht das Thema als beendet an. Sorry, aber das ist eine Diskussionskultur für die Tonne. Ähnlich verhielt es sich auch mit den seinerzeitigen Bombenteppichen auf Gaza. Auch dieses Thema wurde von der Politik auch leider auch von der Presse nahezu totgeschwiegen und da frage ich mich, was eigentlich so unheimlich in einem Land falsch läuft, in dem es die Meinungsfreiheit geben soll. Werden klebrige Themen angeschnitten, unbequeme Fragen aufgeworfen, bekommen man entweder sofort die Nazikeule an den Hals geworfen oder wird als Spinner verurteilt. Manche Themen dürfen einfach nicht berührt werden.
Aber wehe es marschieren plötzlich tausende von "Wutbürgern (schreckliches Wort, aber wohl politisch korrekt) auf die Straßen, dann kann sich keiner erklären, wie das passieren konnte.
Darum geht es mir, es wird mir in Deutschland viel zu viel tabuisiert, von einem "offenen" Deutschland sehe ich in diesen Tagen wenig und unsere Politik und die Gesellschaft sollte beten, dass sich dieses nicht irgendwann einmal rächt.
Im Kern gebe ich dir recht. Nur sieht die Realität in Bezug auf Pegida ja leider anders aus als von dir dargestellt.
Hier wird ja gar keine Gesprächsbasis von seiten Pegidas gezeigt. Denn dafür benötigt es ein Mindestmaß an Grundkenntnissen der Materie und bei dem ein oder anderen auch ein Mindestmaß an Intelligenz. Beides ist leider nur rudimentär vorhanden.
Mit wem willst du denn auf seiten der Pegida-Organisatoren reden: Lutz Bachmann, einem ideologischen Brandstifter mit krimineller Karriere? Melanie Dittmer, einer bekennenden Nazi-Frontfrau und Holocaust-Leugnerin oder dem neuen Pressesprecher von Dügida, Sebastian Nobile, einem ehemaligen Mitglied der German Defence League, der sich selbst als Italonazi bezeichnet?
This post has been edited 1 times, last edit by "Foppa" (Jan 8th 2015, 9:38am)
Da gebe ich dir Recht und diesbezüglich hab ich mich auch etwas unglücklich ausgedrückt, mir gehts nur darum, dass sich die Politik die Frage stellen muss, wieso diese Gruppe so einen Zulauf genießt anstatt viele tausend Menschen einfach in die rechte Ecke zu stellen. Das ist mir schlichtweg zu einfach und führt zu keinem Ergebnis. Es bedarf also der öffentlichen Ursachenforschung wieso das Thema Islam in Deutschland ein solch gewaltiges Thema ist bzw. überhaupt werden konnte. Aber anstatt sich Themen wie diesen zu stellen, wird sich allein darauf beschränkt, neue Schimpfwörter für die AfD oder Pegida zu erfinden. Mir möge bitte jemand erklären, in wie weit Aktionen wie diese hilfreich sind.
Ebenso bedarf es der Erklärung, wieso öffentlich gegen Pegida demonstriert wird (was ich für richtig halte, denn so entsteht erst eine Diskussion hierüber), gleichzeitig aber vor der wachsenden Gefahr des Salafismus keiner dieser Bürger auf die Straße geht (wo bleiben denn hier die Grünen oder Linken, sie nehmen doch sonst jeden Anlass dazu, Lichterketten abzuhalten). Wozu der Salafismus in der Lage ist, verdeutlicht der Vernichtungskrieg des IS in Syrien u. im Irak nur zu gut. Dieses verdammt gefährliche Thema wird mir viel zu sehr tot geschwiegen. Aber solange Leute wie Pierre Vogel öffentlich in div. Talk Shows für ihren menschenverachtenden Glauben werben dürfen und können, so lange darf man sich nicht wundern, weshalb junge Menschen es so interessant finden, nach Syrien zu fliegen um dort Dschihad zu spielen. Um den Islamismus zu bekämpfen reicht es nicht aus, allein die Amerikaner, Franzosen und Briten in den Irak zu schicken. Den Islamismus haben wir auch vor der eigenen Haustür, aber unsere Behörden sind hifl- u. machtlos.
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Jürgen1962 (08.01.2015), Sgt. D (08.01.2015)